das ständige Grübeln...


... macht mich ganz kirre. 
In meinem Kopf fährt eine Achterbahn ständig rauf und runter, hin und her.
Die Gedanken schlagen Purzelbäume und ich werde von den immer wiederkehrenden Gedankengänge auf den Boden gepresst.
Mir werden so viele Dinge aus der Vergangenheit bewusst, Dinge die ich vergraben hatte, tief in meinem Kopf. 
Wie ein roter Faden ziehen sich negative Erlebnisse durch mein Leben, von Kindheit an... Menschen die zu meiner Familie gehören, denen man vertrauen sollte, bei denen man sich sicher fühlen sollte, haben mich verletzt und verraten. 
Sie suchten sich stets mich aus als Schuldige für alles was passierte.
Gab es ein negatives Ereignis, egal welcher Art, hatte man sofort einen Schuldigen parat, mich!
Das war in meiner Kindheit so, und das ist auch heute noch so bei diesen Menschen.
Statt vieles zu hinterfragen, sich zwei Meinungen an zu hören, urteilte man ohne Rücksicht auf Verluste.
Ich habe mich von alle diesen Menschen getrennt, weil ich das alles nicht mehr aushalte.
Das schlimmste an all dem ist, das es die engste Familie ist. 
Es ist so verletztend.
Aber mir blieb nichts anderes übrig, als mich zu trennen, sonst wäre ich irgendwann daran kaputt gegangen.
Durch die Therapie in der ich mich befinde, bin ich gestärkt für diese Trennungen.
Ich arbeite an mir, an der Genesung meiner Seele. 
Konzentriere mich auf das was mir wichtig ist, auf Menschen die mich lieben.
Das ist wichtig.
Alles andere wird sich finden.
Ich wünsche niemanden etwas böses, aber den Menschen, die mir böse mitgespielt haben, denen wünsche ich, dass sie sich einmal selbst begegnen sollen... 



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